Verdammt umwerfend, Miss Lexa
Der kühle Herbstregen prasselte über den Kopfsteinpflasterweg, als James Bayonetta eilig zu ihrem neuen Versteck folgte. Sie rannten vom Parkplatz zum Eingang eines stilvollen, ungewöhnlichen Wohnhauses. Ihre mit Leder und Latex bedeckten Körper glänzten und tropften, als sie in der Lobby ankamen. Es war fast erfrischend nach ihrer Zeit im Ödland. Der Regen diente dazu, den restlichen Staub und Schmutz in der Wüste wegzuspülen.
Die Frau an der Rezeption sah sie kurz an und hob eine Augenbraue. Als das Paar zum Aufzug ging, wandte sich Cereza wieder ihrer Zeitschrift zu und drückte den Rufknopf. Der Assistent schien nicht allzu überrascht zu sein, als er sah, dass Leute in Fetischkleidung die Treppe hinaufkamen. Vielleicht kam das in prunkvollen Wohnungen wie dieser häufig vor.
Der Weg in die Stadt und das Viertel, in dem sich James nun befand, war ebenso ungewohnt. Auf dem Rückweg erklärte Bayonetta ihre Situation. Angesichts der Schwere der jüngsten Ereignisse war es an der Zeit, eine Weile innezuhalten. Da Jeanne den Standort des alten sicheren Hauses kannte, hatte Cereza das zweite vorbereitet.
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